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Jutta Kruft

Großes Jubiläum des Moselschieferchores

Die Geehrten des "Moselschieferchores" Klotten mit ihrem Chorleiter Hans Peter Cornely, vorne Mitte und ihrem Vorsitzenden Rolf Castor, links daneben, auf einen Blick. Mit ihnen freute sich die Vorsitzende des rheinland-pfälzischen Musikrats im Landeschorverband, Tina Hauch, vorne, der Verbandschef des Kreischorverbandes Cochem, Ulrich Dünnes, hintere Reihe, sowie Landrätin Anke Beilstein und VG-Bürgermeister Wolfgang Lambertz sowie Ortschef Uli Oster.

Die Geehrten des "Moselschieferchores" Klotten mit ihrem Chorleiter Hans Peter Cornely, vorne Mitte und ihrem Vorsitzenden Rolf Castor, links daneben, auf einen Blick. Mit ihnen freute sich die Vorsitzende des rheinland-pfälzischen Musikrats im Landeschorverband, Tina Hauch, vorne, der Verbandschef des Kreischorverbandes Cochem, Ulrich Dünnes, hintere Reihe, sowie Landrätin Anke Beilstein und VG-Bürgermeister Wolfgang Lambertz sowie Ortschef Uli Oster.

Bild: Heinz Kugel

Klotten. Fröhlich-beschwingte Melodien zum großen Jubiläum des Moselschieferchores in der festlich geschmäckten Turnhalle trotzten der regnerischen Wettertristesse in den Straßen des Moselortes. Rolf Castor, der Vorsitzende des Klottener Moselschieferchores, konnte dann auch mehrere Chöre, viele Gäste, Landrätin Anke Beilstein, VG-Bürgermeister Wolfgang Lambertz,Ortschef Uli Oster auch als Ehrengäste die Vertreterin des Chorverbandes Rheinland-Pfalz, Tina Hauch als Vorsitzende des Musikrates, den Chef des Kreischorverbandes Cochem, Ulrich Dünnes, und alle Vertreter der örtlichen Vereine willkommen heißen. Der Vereinschef führte durch die Höhen und Tiefen der beiden Klottener Männerchöre, des “Männergesangvereins 1850” und des “Männerquartetts Moselgruß”, die zu einem gemeinsamen Ensemble vor mittlerweile 20 Jahren zusammengewachsen sind. Auch wenn es des Öfteren in der langen 150 Jahre alten Geschichte nicht immer ganz einfach war, die lange Tradition bis auf den heutigen Tage aufrecht zu erhalten. Rolf Castor betonte dabei das besondere Verdienst ihres Chorleiters Hans Peter Cornely, der bereits 30 Jahre lang der Chorleiter des früheren “Männerquartetts Moselgruß” Klotten war und nunmehr seit 20 Jahren den heutigen “Moselschieferchor” durch nicht immer einfache Gewässer erfolgreich führte. Mit viel Applaus seiner Sänger und mit einem bunten Strauß der verschiedensten Melodien dankte er dem engagierten Chorleiter. Es gab aber auch Tiefen, die einen Fortbestand gefährdeten, da innerhalb kürzester Zeit sechs Sänger, alleine fünf davon im ersten Tenor, verstarben. Aber man gab nicht auf und initiierte einen Aufruf unter dem musikalischen Titel “Singe komm und singe” und tatsächlich meldeten sich sage und schreibe zehn neue Sänger, die in einem regelrechten Crashkurs auf den Jubiläumsabend vorbereitet wurden. Es galt ab Anfang Januar sechs neue Lieder einzuüben, was auch bestens gelang. Die Hoffnung bleibt, dass die neuen Sänger auch dem Chor erhalten bleiben. Natürlich hatten auch die Ehrengäste Präsente für das Jubiläum mitgebracht. Landrätin Anke Beilstein zeigte sich sichtlich erfreut, dass bei den Klottenern das alte Sprichwort von den zwei Kranken, die gemeinsam in ein Bett steigen, doch ein positives Ergebnis wider Erwarten gezeigt werden konnte. Ferner war auch VG-Bürgermeister Wolfgang Lambertz voll des Lobes über die gesanglichen Leistungen des Chores. Er wünschte ihm eine gute Zukunft. Ortschef Uli Oster dankte dem Jubiläumschor als einem der festen Größen im kulturellen Leben der Moselgemeinde. Die Klottener hatten auch mit dem MGV Ediger-Eller, der Chorgemeinschaft Liesenich-Blankenrath, der Chorgemeinschaft REMIX aus Belgien und dem Chor Filla Monika aus Ernst befreundete Gesangsvereine eingeladen, die auf hohem Niveau gehaltvolle, lustige aber auch ernste Melodien zum Besten gaben. Selbstredend dürfen auch die Sponsoren, wie der Chorverband Rheinland-Pfalz, die Energieversorgung Mittelrhein, Lotto Rheinland-Pfalz-Stiftung, die Sparkasse Mittelmosel und auch die VR Bank RheinAhrEifel, mit ihrem Engagement nicht vergessen werden, denn auch sie ermöglichen eine positive Zukunft der Chöre.

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